Xi'an

Jetzt hat der Schnee die Reihenfolge der Fotos aus dem Takt gebracht, aber ich will es nicht versäumen, auch noch Bilder aus Xi'an online zu stellen.

Xi'an, das ist die Stadt der Terracotta-Armee. Diese Armee ist aber nicht das einzige, was Xi'an bieten kann. Durch seine Lage im Westen ist es bereits muslimisch geprägt und im großen muslimischen Viertel in der Innenstadt mit seiner als buddhistischem Tempel getarnten Moschee pulsiert das Leben Tag und Nacht. Aber auch die große und kleine Wildgans-Pagoden und Trommel- und Glockenturm lohnen eine Besichtigung.

Für die Anreise nach Xi'an haben Lio und ich ein bequemes Transportmittel gewählt, den Nachtzug, der in knapp elf Stunden von Peking nach Xi'an fährt. In den komfortablen Soft Sleeper Wagons kann man wirklich schlafen und die Fahrgeräusche des Zugs sind erstaunlich leise. In Xi'an selber haben wir uns über unser gutes Hotel gefreut, denn wegen der vielen Baustellen ist in Xi'an Staub allgegenwärtig und die einzigen Menschen, die des Englischen mächtig sind, sind die Schlepper, die einen über den Tisch ziehen wollen. Da ist es schön, am Abend in ein ordentliches Zimmer zu kommen.

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